Im erstmals in Basel ausgetragenen Weltcup der Dressurreiter triumphierte Favoritin Jessica von Bredow-Werndl. Die Deutsche gewann mit Dalera BB mit über fünf Prozent Vorsprung auf ihre Landsfrau Isabell Werth und der Dänin Nanna Skodborg Merrald.
Zum ersten Mal ritten die Dressurreiter in Basel um Weltcuppunkte. Zwei Schweizer gingen an den Start und beide konnte gute Leistungen abrufen. Estelle Wettstein und Quaterboy konnten sich im Vergleich zum Grand Prix am Samstag deutlich steigern. Trotz dreier Patzer beim Ein- und Ausreiten konnte die Zürcherin einige Highlights zeigen, wie zum Beispiel die Piaff-Passagen. «Quaterboy war viel ruhiger und gelassener. Die Anlehnung war deutlich besser und ich konnte mich voll aufs Reiten konzentrieren.» Wettstein wurde mit 75,395 Prozent bewertet, eine neue Bestleistung für das Paar. Ebenfalls einen neuen Highscore realisierten Gilles Ngovan und Zigzag. Das Paar zeigte bei ihrem ersten Weltcupstart ein Programm ohne Fehler, sehr sicher und solid – 75,440 war die Benotung. «Es ist fantastisch hier vor Heimpublikum reiten zu können, ein absolutes Highlight.»
Den Sieg sicherte sich Topfavoritin Jessica von Bredow-Werndl. Die Deutsche zeigte mit Dalera BB einmal mehr ein Meisterstück an Feinheit, Geschmeidigkeit, Balance – ein Ritt wie aus einem Guss. Dies sahen auch die Richter so und bewertet sie mit über 90 Prozent. Damit siegte sie mit über fünf Prozent Vorsprung auf ihre Landsfrau Isabell Werth mit Quantaz (85,650). Rang drei ging an die Dänin Nanna Skodborg Merrald auf Zepter (84,130).
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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