Alain Jufer hat den mit 51'800 Euro dotierten Grossen Preis von Andalusien in Vejer de la Frontera (ESP) gewonnen. Der Jurassier siegte im Sattel von Cornet MM vor der US-Amerikanerin Zazou Hoffmann und Peter Burri auf Dubai. Edouard Schmitz ritt mit Gamin van't Naastveldhof auf Rang sechs.
Acht Paare schafften den Aufstieg ins Stechen über 150 Zentimeter, wo Peter Burri mit der Holsteinerstute Dubai als erster antreten musste. Der Solothurner drehte eine schöne Nullrunde in 47.42 Sekunden. Nachdem die Französin Juliette Faligot patzte, griff Alain Jufer an. Der Jurassier, der bereits am Freitag ein Weltranglistenspringen gewinnen konnte, war mit dem Westfalenwallach Cornet MM deutlich schneller und übernahm mit der Zeit von 44.08 Sekunden die Führung. An dieser bissen sich die Konkurrenten die Zähne aus. Zazou Hoffman kam mit Bloom du Plessis zwar nahe heran, aber auch sie musste sich um 87 Hundertstel geschlagen geben. Die letzten vier Paare mussten allesamt einen Abwurf in Kauf nehmen, so auch Edouard Schmitz mit dem Belgierwallach Gamin van't Naastveldhof, der sechs Hundertstel schneller war als Jufer, aber mit vier Punkten sechster wurde. Vor ihm klassierten sich Ludo Philippaerts (BEL) und Felipe Amaral (BRA). Jufer durfte sich so als Sieger feiern lassen und erhielt einen Scheck über 12'800 Euro.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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