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Kevin Staut mit der Ehrenplakette der PferdeWoche. Foto: Dirk Caremans
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Kevin Staut «Mr. Nationenpreis»

10.12.2022 12:06
von  Sascha P. Dubach //

765 Nullrunden wurden in Nationenpreisen auf 33 verschiedenen Turnieren rund um den Globus gezeigt. Mit zwölf Nullrunden ist der Franzose Kevin Staut im Ranking der «PferdeWoche» klarer «Mr. Nationenpreis» 2022. In der Länderstatistik gewinnt Belgien mit 83 Nullern vor Irland (75) und Frankreich (67). Die Schweiz belegt Rang sechs.

In diesem Jahr sticht ein Reiter hervor und darf sich über den Titel «Mr. Nationenpreis» freuen. Der Franzose Kevin Staut tritt mit insgesamt zwölf Nullfehlerrunden – allesamt an Fünfsternturnieren.


Der 42-jährige Staut brillierte in neun verschiedenen Nationenpreisen plus der Weltmeisterschaft in Herning (DEN). Dabei setzte er nur zwei Pferde ein, die exakt gleich viele makellose Runden zeigten, nämlich deren sechs. Mit dem 13-jährigen Franzosenwallach Viking d’la Rousserie gab es einen Doppelnuller beim CSIO5* in Rotterdam (NED), mit der ebenfalls 13-jährigen Franzosenstute Visconti du Telman konnte Staut auf der Piazza di Siena in Rom (ITA) in beiden Umgängen makellos bleiben.

«Auch wenn es zwar kein ‘offizieller’ Titel ist, so freue ich mich doch sehr. Wir bekommen oft ‘Präsente’, aber um ehrlich zu sein, die interessieren mich nicht immer. Aber dieser Titel bedeutet mir sehr viel, es ist eine tolle Idee», so Staut am Rande des CHI in Genf. «Ich bin ein Reiter, der es liebt in diesen Mannschaftsprüfungen teilzunehmen. Für mich ist der Nationenpreis das beste ‘Produkt’, das wir im gesamten Pferdesport haben.»

Hinter dem überragenden Sieger klassierte sich der Belgier Koen Vereecke mit zehn makellosen Runden auf dem zweiten Platz. Dritte wurden mit neun Nullern ex aequo der Niederländer Harrie Smolders sowie Stauts Landsmann Simon Delestre.

Martin Fuchs, Steve Guerdat, Edouard Schmitz, das sind die drei besten Schweizer Nationenpreisreiter der vergangenen Saison. In unserem Ranking belegen sie mit je sieben Nullern den siebten Platz. Dabei gelangen den drei Reitern je zwei Doppelnuller. Fuchs mit Conner Jei in Dublin und mit Leone Jei in St. Gallen; Guerdat mit Dynamix de Belheme ebenfalls in Dublin und mit Venard de Cerisy in Aachen. Schmitz war mit Quno zweimal makellos in Calgary und mit Gamin van’t Nastveldhof in Sopot.

 

 

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