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Aktuell auf Zwischenrang zwei: Steve Guerdat mit Albführen's Bianca. Foto: Dirk Caremans
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Licht und Schatten

22.08.2019 14:01
von  Sascha P. Dubach //

In der zweiten von drei Runden an der Springreiter-EM in Rotterdam (NED) konnten die Schweizer Leistungen nicht unterschiedlicher ausfallen. Zum einen waren da Martin Fuchs mit Clooney und Steve Guerdat mit Albführen’s Bianca, die beide eine meisterliche Nullrunde zeigten. Und zum anderen waren da Championatsneuling Niklaus Rutschi mit Cardano CH und Paul Estermann mit Lord Pepsi. Bei beiden fielen die Stangen gleich reihenweise. 17 und 20 Strafpunkte – so die ungewöhnlichen Resultate.

Mit total 29.83 fiel das Team von Equipenchef Andy Kistler vom fünften auf den siebten Zwischenrang zurück. In Führung liegt nun Belgien mit 11.07 vor Deutschland (12.22) und Grossbritannien (13.41).

«Ich bin natürlich froh und glücklich über die gezeigten Nuller von Martin und Steve. Im Team allerdings ist etwas passiert, das ich nie so erwartet hätte. Ich kann mir das noch gar nicht so richtig erklären, aber für das Team sind wir sehr enttäuscht», so das erste Fazit von Teamchef Andy Kistler.

«Zum Reiten fühlte er sich ungewöhnlich schlapp an, ich kann mir das nicht richtig erklären. Es fehlte einfach der ‘Pfupf’. Auch in der Vorbereitung war er eher nett und brav, ganz anders wie üblich», so Paul Estermann über seinen Lord Pepsi. «Deshalb musste ich auch mit der Peitsche etwas nachhelfen, dabei verlor ich kurz den Zügel.»

Die Entscheidungsrunde findet am Freitag ab 15 Uhr statt.

In der Einzelwertung führt nun der Brite Ben Maher mit Explosion W und 0.62 Strafpunkten vor Steve Guerdat (1.31) und Alexis Deroubaix (FRA) mit 1.40. Martin Fuchs ist mit 3.46 auf dem siebten Platz in Lauerstellung. «Ich musste vor meinem Ritt im Kopf schon auf das Einzelklassement umstellen, das ist nicht ganz einfach», so Fuchs.

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