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Jessica von Bredow-Werndl (GER) mit TSF Dalera BB. Foto: Dirk Caremans
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OS Tokio: Halbzeit im Grand Prix

24.07.2021 15:19
von  Sascha P. Dubach //

An den Olympischen Spielen in Tokio sind die Dressurreiter in den Wettkampf eingestiegen. Der Grand Prix bildet zum einen die Qualifikation für den Kürfinal (Top 18) der Einzelreiter, aber auch jene für den Teamfinal. Die besten acht Nationen (von 14) kämpfen dann um die Medaillen im Grand Prix Spécial mit Musik.

Eine Nationenzwischenwertung macht zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn, da es beim neuen Reglement kein Streichresultat mehr gibt und einige Nationen schon zwei, andere erst einen Reiter in der Arena hatten.

Dafür haben sich folgende Reiter bereits für den Kürfinal qualifiziert: Charlotte Fry (GBR) mit Everdale (77.096), Therese Nilshagen (SWE) mit Dante Weltino (75.140), Cathrine Dufour (DEN) mit Bohemian (81.056), Edward Gal (NED) mit Total US (78.649), Jessica von Bredow-Werndl (GER) mit TSF Dalera (84.379) und Sabine Schut-Kery (USA) mit Sanceo (78.416). Zu diesen Reitern gesellen sich morgen nochmals je zwei aus den drei verbleibenden Gruppen sowie die sechs nachfolgenden Besten aus allen sechs Gruppen.

In der «virtuellen» Rangliste über Nacht führt damit also die Deutsche Jessica von Bredow-Werndl mit der in Schweizer Besitz von Béatrice Bürchler stehenden 14-jährigen Trakehnerstute TSF Dalera. Die 84.379 Prozentpunkte bedeuten auch persönliche internationale Bestleistung. «Ich war total fokussiert. Ich musste mich zu 100 Prozent auf meinen Körper konzentrieren, damit ich Dalera nicht aus dem Konzept bringe. Das ist mir geglückt. Ich bin ja körperlich fit, aber es war bei dieser Luftfeuchtigkeit schon ganz schön anstrengend», meinte die 35-Jährige. Sie werde nun den Ritt am Video nachmals analysieren und morgen zuerst einmal der Stute Pause gönnen.

Estelle Wettstein wird erst am Sonntag um 12.30 Uhr Schweizer Zeit ihren Grand Prix im Sattel von West Side Story absolvieren. Dann heisst es dann Daumen drücken!

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