Rang drei in der «Coupe de Genève»: Steve Guerdat und Double Jeu d'Honvault. Foto: Stefan Lafrentz

Schweden verhindern weiteren Guerdat-Sieg

Steve Guerdat ist in der «Coupe de Genève» auf das Podest geritten. Der Jurassier musste sich mit Double Jeu d’Honvault nur den beiden Schweden Henrik von Eckermann und Peder Fredricson geschlagen geben.

Hochklassig und hochspannend versprach das Stechen der «Coupe» zu werden. Fünf Paare schafften über 160 Zentimeter den Aufstieg in die Entscheidung. Diese eröffnete Steve Guerdat, der abends zuvor den Top-Ten-Final für sich entscheiden konnte. Mit seinem Franzosenwallach Double Jeu d’Honvault überwand er auch die verbliebenen sieben Sprünge makellos. Seine Zeit von 32.29 Sekunden wurde aber sofort dem ultimativen Härtetest unterzogen – und hielt diesem nicht ganz stand.

Die Weltnummer eins, Henrik von Eckermann, gab mit Iliana Vollgas und wendete etwas enger als der Schweizer. Der Schwede übernahm mit 1.17 Sekunden Vorsprung die Führung. Max Kühner (AUT) ritt mit Daloubet auf Sicherheit und reihte sich hinter seinen beiden Konkurrenten ein. Mit Peder Fredricson war dann ein zweiter Nordländer am Start. Er begann mit Catch me not S etwas verhalten, drehte aber gegen Ende auf. Vor allem die Schlusslinie gelang ihm perfekt und so kam er sehr nahe an seinen Landsmann heran. Am Ende fehlten ihm nur gerade vier Hundertstel.

Schlussreiter Lorenzo de Luca wollte ebenfalls noch ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Der Italiener setzte mit Cappuccino alles auf eine Karte, aber seine Sieghoffnungen platzten beim Einsprung in die zweifache Kombination. So feierten die Schweden einen Doppelsieg und Guerdat durfte sich über Rang drei freuen.

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