Das teuerste Dressurpferd der Welt ist verstorben. Der KWPN-Hengst Totilas starb am Montagabend im Alter von 20 Jahren an den Folgen einer Kolik. Dies bestätigte Paul Schockemöhle, der Totilas vor zehn Jahren für die geschätzte Summe von zehn Millionen Euro gekauft hatte gegenüber der «Deutschen Presseagentur dpa».
Bis zum Umzug ins Gestüt von Schöckemöhle war Totilas von Edward Gal geritten worden. Der Niederländer wurde mit dem «Wunderpferd» dreimal Weltmeister und zweimal Europameister. Ab 2010 hatte der Deutsche Mathias Alexander Rath Totilas in den Beritt erhalten. Diese Zusammenarbeit stand unter einem deutlich schlechteren Stern. Wegen mehrerer Verletzungen erreichte Totilas sein früheres Leistungsvermögen nie mehr. Bei der EM 2015 in Aachen hatte der Rapphengst seinen letzten Auftritt, als er sich unter den Pfiffen vom Publikum lahm aus dem Viereck verabschiedete.
Totilas wurde danach aus dem Sport genommen und in der Zucht eingesetzt.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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