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GP-Sieg im CSI U25 für Timo Heiniger und Connor Ege. Foto: Katja Stuppia
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Nachrichten

«Zurich Youth Masters»: GP-Sieg für Timo Heiniger

28.08.2022 17:39
von  Sascha P. Dubach //

Im abschliessenden und mit 15'000 Euro dotierten Grossen Preis der Kategorie U25 am «Zurich Youth Masters» konnte der Aargauer Timo Heiniger mit dem Holsteinerwallach Connor Ege den Sieg für sich beanspruchen. In einer spannenden Viererbarrage verwies er die Deutsche Lea-Sophia Gut mit Canturia und die Italienerin Martina Simoni mit Dalvaro auf die weiteren Podestplätze. Pech hatte WM-Reiter Edouard Schmitz mit Babylone des Erables, der mit zwei Abwürfen den vierten Schlussrang belegte. «Ich hatte gehofft, dass ich heute einen super Tag erwische und fehlerfrei bleibe und genauso ist es aufgegangen», freute sich Heiniger, der nebst dem Preisgeld eine Wildcard für den CHI Genf im Dezember erhielt. Er bedankte sich ebenfalls bei den Organisatoren, die «für uns ein tolles Turnier auf die Beine stellten.»

Im Grand Prix der Junioren verpasste Lou Puch mit Leave the Light on und dem vierten Schlussrang das Podest nur knapp. Zehn Paare qualifizierten sich für die Barrage, nebst Puch auch Joris Hanselmann mit Forever von Wichenstein CH. Der Rheintaler konnte in der Entscheidung nicht mehr an die Form aus dem Initialumgang anknüpfen und wurde Zehnter. Gewonnen wurde die Prüfung über 140 Zentimeter von der Italienerin Veronica Carta mit Leo Lionni vor dem Franzosen Charles Rulquin (Tam Tam du Vallon) und Francesca Ripamonti (ITA) mit Dancer van de Helle.

38 Paare nahmen den Grossen Preis in der Kategorie Children unter die Hufe, zwölf schafften es mit einer Blankorunde in die Barrage, mit dabei auch vier Schweizer. Den Auftakt machte die Französin Melina Bouillot im Sattel ihres zehnjährigen Franzosenhengstes Canabis d’Albain. Sie ritt voll auf Angriff und ihr Vierbeiner half ihr dabei gehörig mit. Mit makellosen 37.01 Sekunden setzte sie eine starke Marke. Paar um Paar versuchte es, doch scheiterten sie mal um mal und so gewann die Französin die Prüfung überlegen. Am nächsten kam ihr noch der Belgier Lars Verschueren mit Sublime van de Lindehoeve Z mit 41.77. Den dritten Podestplatz eroberte mit 43.43 zur Freude des heimischen Publikums Malin Cavegn im Sattel von James.

«Es ist elementar für den Schweizer Springsportnachwuchs, dass sie die Möglichkeit haben, sich international in der Schweiz zu messen. Ein toll organisiertes Turnier», so das Fazit von Verbandspräsident Damian Müller zur Turnierpremiere.

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