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Zoe Maruccio und Syra Schmid erobern Bronze. Foto: Katja Stuppia
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Zwei Schweizer Medaillen am Voltige-Weltcupfinal

14.01.2024 11:49
von  Sascha P. Dubach //

In der St. Jakobshalle konnte die Voltigenation Schweiz am Weltcupfinal im Rahmen der CHI Classics zwei grosse Erfolge feiern. In der Einzelwertung eroberte Ilona Hannich auf Rayo de la Luz an der Longe von Monika Winkler-Bischofberger mit einem total von 8,271 die Bronzemedaille. Gold und Silber gehen nach Deutschland zu Kathrin Meyer (San Classico S, LF: Sonja Meyer) mit 8,503 und Alina Ross (Goldjunge, Jacqueline Schönteich) mit 8,311. Ganz knapp nicht auf das Podest schaffte es die zweite Schweizerin Nadja Büttiker auf der gleichen Pferd/LF-Kombination wie Hannich. Die Ostschweizerin belegte mit 8,121 den undankbaren vierten Platz.

Auch im Pas-de-Deux gab es Edelmetall für ein Schweizer Duo. Zoe Maruccio und Syra Schmid eroberten auf Latino vom Forst CH an der Longe von Michel Heuer mit 8,168 in der Gesamtwertung ebenfalls Bronze. Gold schnappte sich Italien mit dem Duo Rebecca Greggio und Davide Zanella (Orlando Tancredi, LF: Ezio Coppiello) mit 8,596 vor dem deutschen Duo Diana Harwardt und Peter Künne auf Sir Laulau (Andrea Harwardt) mit 8,549. Nicht ganz an den Erfolg der vergangenen EM anknüpfen konnten Li Laffer und Ilona Hannich, die auf Gitano des Monods (LF: Alana Sohm) mit 7,458 auf dem fünften Platz landeten.

Bei den Herren konnten die Schweizer nicht mit den Spitzenvoltigierer mithalten. Andrin Müller belegte auf dem 23-jährigen Consilio vom Schlösslihof CH an der Longe von Petra Baumann mit 8,169 den sechsten, Lukas Heppler auf Gitano des Monods (Alana Sohm) mit 7,565 den siebten Platz. Für Müller war es ein zusätzlicher emotionaler Auftritt. Der St. Galler startete das allerletzte Mal in einem Wettbewerb und beendete in der St. Jakobshalle seine Aktivkarriere. Er wird künftig als Equipenchef für den Schweizer Voltigenachwuchs verantwortlich zeichnen. Gold in dieser Kategorie ging an den Deutschen Jannik Heiland (Dark Beluga, Barbara Rosiny) mit 8,917. Zweiter wurde der Franzose Theo Gardies (Sir Sensation, Sebastien Langlois) mit 8,808 gefolgt von Viktor Brüsewitz (Goldjunge, Jacqueline Schönteich) und 8,463.

Mehr Informationen in der «PferdeWoche» vom Mittwoch, 17. Januar.

 

 

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