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Das innovative Team vom Birkenhof in Bachs ZH (v. l.): Steffi und Jasmin Grossniklaus sowie Andrea Knecht.
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30 Jahre für das Pferdewohl

09.07.2019 12:54

Im schönen Bachsertal oberhalb der Gemeinde Bachs befindet sich der Birkenhof. Seit 30 Jahren betreiben hier Steffi Grossniklaus und ihre Schwester Andrea Knecht mit einem eingespielten Team einen Pferdehof der Seinesgleichen sucht und führend im Bereich der Gruppenauslaufhaltung ist. Zwischen 25 und 30 Pferde erfreuen sich auf dem Betrieb ihres artgerechten Lebens.

Pferde sind Bewegungs- und Flucht- sowie Herdentiere. Das weiss jeder, der sich mit Pferden beschäftigt. Pferde brauchen daher genügend Raum, um sich frei bewegen zu können. Dabei sollte auch der Kontakt zu Artgenossen gewährleistet sein. Dies alles nennt man «artgerechte Pferdehaltung». Einer der ersten Betriebe in der Schweiz, der sich genau diese Attribute auf die Fahne geschrieben hat, ist der Birkenhof im Zürcher Unterländer Ort Bachs, genauer gesagt im Weiler «Mulflen».

Drei Jahrzehnte für das Wohl der Pferde


Am 1. April 1989, und nein, es ist kein Aprilscherz, übernahm Steffi Grossni­klaus zusammen mit Schwes­ter Andrea Knecht den Birkenhof in Bachs. Der Bauernhof auf der Höhe oberhalb des idyllischen Bachsertals soll schon bald in die Geschichte der Schweizer Pferdehaltung eingehen. Denn Steffi Grossniklaus hatte seit jeher einen Traum: die geliebten Pferde in einer möglichst natürlichen und pferdegerechten Umgebung halten zu können. Hierfür bietet der Birkenhof beste Voraussetzungen. Wenn auch natürlich die Räumlichkeiten nach und nach optimiert, ausgebaut und befestigt wurden. «Wir haben hier optimale Voraussetzungen für eine pferdegerechte Gruppenauslaufhaltung», erklärt Steffi Grossniklaus während des Stallrundgangs. Das Konzept des Gruppenauslaufs mit den verschiedenen Laufställen wurde in den 90er-Jahren an der Equitana in Essen ausgezeichnet. Damit war und ist der Birkenhof Bachs Vorreiter und Vorbild im Bereich der Gruppenauslaufhaltung von Pferden...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 27/19)

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