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Tolle Aussicht auf die wunderschöne Berner Altstadt. Die Polizisten der berittenen Einheit sind alle mindestens im Besitz des Reitbrevets.
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Auch ohne Blaulicht ein Hingucker – der Reiterzug der Kantonspolizei Bern

18.07.2023 13:30
von  Tina Bigler //

Die Kantonspolizei Bern hat seit 1914 einen Reiterzug. Die Patrouillen sind hauptsächlich in der Innenstadt, in Wäldern sowie entlang den Uferwegen der Aare unterwegs. Die Polizeipferde werden beim Nationalen Pferdezentrum in Bern (NPZ) angemietet. Dort werden sie auch ausgebildet, gepflegt und versorgt. Remo Jaggi trägt seine Reiteruniform schon seit über 20 Jahren und hat in dieser Zeit eine Menge erlebt.

Hoch zu Pferd einen Sträfling ertappt. Was nach einer Action­szene in einem Westernfilm klingt, ist wirklich auch schon in unserer Hauptstadt so passiert. Jaggi erinnert sich: «Der Mann hätte schon seit längerer Zeit seine Strafe absitzen müssen, war aber unauffindbar. Wir waren am Aareufer unterwegs und sind ihm zufällig begegnet. An diesem Ort hat er überhaupt nicht mit uns gerechnet.» Der Überraschungseffekt ist aber auch bei Touristen gross. «Pferde sind gute Eisbrecher», erzählt Jaggi. «Unsere Patrouillen kommen bei Einheimischen und Touristen gut an und werden auch gerne als Fotosujets genutzt.» Trotzdem: Viele Menschen haben Respekt vor Pferden. Das hält sie beim Aufmarsch der berittenen Polizei oft einfacher auf Distanz als Polizisten zu Fuss. Eine weitere filmreife Story in Jaggis Karriere war die Verfolgungsjagd nach einem Fussballmatch im Galopp über die Allmend.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.



(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 28/2023)

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