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Start-Ziel-Sieg für Memberof unter Jordan Duchêne im Cross.
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Dourdour siegt im Regen

10.09.2019 14:39
von  Willi Bär //

Der französische Gast Dourdour erwies sich als zu stark für die Schweizer Jagdelite. Geritten von Romain Julliot kreuzte der siebenjährige Wallach den Zielpfosten fünf Längen vor Michael und Saskia Schmids Schimmel Baraka de Thaix, der wie vor einem Jahr als bestes einheimisches Pferd Rang zwei belegte.

Ausgerechnet der Sonntag, an dem zum 72. Mal der Grosse Preis der Schweiz auf dem Programm stand, war der mit Abstand kühls­te und nasseste Tag der letzten Zeit. Trotz des ­ungemütlichen Wetters säumten gegen 5000 Zuschauer die schmucke Bahn im Aarauer Schachen, als um 16.30 Uhr das wichtigste Jagdrennen der Schweiz gestartet wurde. Nach dem Rückzug von Shannon Royal nahmen noch acht Pferde die mit 14 Hindernissen gespickten 4200 Meter unter die Hufe. Das Geläuf war vom Dauerregen natürlich aufgeweicht, aber nicht tief. Raphael Lingg übernahm mit Baraka de Thaix sogleich das Kommando. Unter dem Tempodiktat des kräftigen Schimmels bildete sich eine Dreierspitze, zu der auch Dourdour und der wie Baraka de Thaix von Chantal Zollet trainierte, am Toto favorisierte Be my Hope gehörten. Be my Hope knickte bei der Landung nach der ersten Passage des Tribünensprungs hinten kurz ein, liess sich davon aber nicht gross beirren und fand den Rhythmus schnell wieder...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr.)

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