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Durchdachtes Aktivstall-Konzept

14.07.2020 13:51
von  Karin Rohrer //

Yolanda und Beat Rupp waren schon so etwas wie Pioniere in Sachen Haltungsform, aber sie gingen ihren Weg und ihr Traum der besonders artgerechten Gruppenpferdehaltung ist wahr geworden. In Fahrni, an der Grenze des Berner Oberlandes zum Emmental, führen sie die Pferdepension und das Landheimet Rupp.

Der Aktivstall der Pferdepension Rupp ist in unterschiedliche Funktionsbereiche aufgeteilt. An verschiedenen Orten sind Fressen, Trinken, Schlafen, aber auch Spielen und Bewegen möglich, jederzeit frei zugänglich für die Pferde. Damit die Vierbeiner genügend Ausweichmöglichkeiten haben und ein friedliches Zusammenleben in der Herde möglich ist, werden genügend grosse Flächen zur Verfügung gestellt und Abtrennungen geschaffen. So sind auch der Ruhe- und Liegebereich mit einem Raumteiler versehen. Gesamthaft stehen 125 Quadratmeter Liegefläche und 1500 Quadratmeter befestigter Auslauf zur Verfügung. «Eigentlich könnten wir 20 Pferde in der Herde haben, aber wir haben uns als oberste Grenze 15 Vierbeiner gesetzt, damit der Stall nicht aufgefüllt ist und jedes Pferd viel Platz zur Verfügung hat», betont der 48-jährige Beat Rupp. Es gibt bei Bedarf eine Kranken- oder Integrationsboxe sowie zwei Notfall- und/oder Kursboxen. Die Anlage wurde 2007 durch die LAG (Laufstall-Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Haltung) mit fünf Sternen prämiert, der höchsten Auszeichnung. Seitens Schweizer Tierschutz wurde die Pferdepension Rupp mit dem STS-Pferdelabel ausgezeichnet und ist zudem ein Referenz-stall bei HIT-Aktivstall seit 2006.

Den vollständigen Artikel finden sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 28/2020)

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