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Jennifer Hochstadter.
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«Eine verrückte Erfahrung»

05.09.2023 15:11
von  Sascha P. Dubach //

Vor einem Monat feierte die Liechtensteiner Springreiterin Jennifer Hochstadter ihren 20. Geburtstag – am vergangenen Wochenende nahm sie als jüngste Teilnehmerin im 85 Reiter umfassenden Feld an der Europameisterschaft in Mailand teil. Am Schluss belegte sie nach zwei Runden den 63. Rang. Wir ­unterhielten uns am Rande des Parcours mit ihr.

Das erste Mal an einer Europameisterschaft der Elite – was bedeutet das für Sie?

Es ist eine fast schon verrückte Erfahrung und ein grosses Vergnügen, hier mit all diesen Topreitern starten zu dürfen. Mein Pferd Golden Girl war in toller Form.

Und Sie sind die jüngste Teilnehmerin im ganzen Feld.

Ich persönlich möchte darauf nicht zu viel Aufmerksamkeit lenken. Ich will nur mein Bestes geben und auf dasselbe Level wie die anderen Reiter kommen – das braucht aber noch Zeit, das ist mir auch bewusst. Ich versuche aber auch zu zeigen, dass ich nicht «einfach so» hier bin, sondern kompetitiv mitmachen kann. Das ist mir leider nur bedingt gelungen. Ausserdem möchte ich auch zeigen, was für ein tolles Pferd ich habe. Darüber hinaus kann ich hier nur profitieren und von den Topreitern lernen.

Wie sind Sie zum Reiten gekommen?

Das ist quasi eine Familienangelegenheit und hat eine lange Tradition. Schon mein Grossvater war ein Reiter, dann auch mein Vater Nicolas, der vor zwölf Jahren selbst an einer Europameisterschaft – damals in Madrid – teilgenommen hat. Pferde waren also schon da, als ich auf die Welt kam und ich liebe die Pferde einfach.

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 35/2023)

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