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Die Schweizer CC-Reiter konnten von der immensen Erfahrung von Laura Collett profitieren.
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Klares Ziel: Gold in Paris

27.02.2024 11:21
von  Tamara Acklin //

Die britische Vielseitigkeitsreiterin Laura Collett wird im August 35 Jahre alt und hat Goldmedaillen zu Hause aus der Pony-, Junioren- und Junge-Reiter-Zeit. Sie gewann die drei Fünfsternklassiker Pau, Badminton und Luhmühlen mit ihrem «Horse of a lifetime» London 52. In Tokio gab es Teamgold obendrauf. Das hochgesteckte Ziel für 2024 ist klar …

Du gibst aktuell viele Lehrgänge. Was magst du am Unterrichten und wie haben sich die Schweizer Schüler geschlagen?
Es hat Spass gemacht, an den beiden Wochenenden hier unterrichten zu dürfen. Es war auch easy, da die Reiter        gut zugehört haben. Es macht besonders Freude, wenn man sieht, dass diejenigen Reiter, die an beiden Lehrgängen hier waren, am zweiten Wochenende das umsetzen, was sie am ersten Wochenende gelernt haben. Ich mag es generell zu sehen, wie sich Reiter verbessern und Fortschritte machen und helfe ihnen gerne dabei. Wenn dann noch wie hier die Sonne scheint und es nicht schneit, ist es umso schöner, im Winter draussen zu stehen beim Unterrichten. Ich bin gar nie nass geworden, wie toll!

Wieso hast du genau diese Übungen gewählt?
Ich wollte den Lehrgang abwechslungsreich gestalten. Ich habe diese Übungen mitgebracht, weil ich sie selbst oft mit meinen Pferden zu Hause trainiere. Ich finde sie sehr sinnvoll, weil sie Rittigkeit abverlangen und weil sie die Reiter dazu zwingen, präzise Linien zu reiten. Die In-Out-Reihen und kurz aufeinanderfolgende Einzelsprünge machen die Pferde schneller und sie müssen gut mitdenken, weil alles schnell aufeinander folgt. Es sind alles kleine Bausteine bzw. nützliche Schritte, die dazu beitragen, dass es dann im Parcours bzw. beim Geländereiten klappt und man die gestellten Aufgaben lösen kann.

 

Wie viele Pferde hast du und wie sehen deine Tage aus?
Wir haben 18 Pferde zu Hause. Es gibt keine Routine oder Tage, an denen alle Pferde dasselbe machen. Die Tage sehen ganz unterschiedlich aus, je nachdem, was alles ansteht und welche Pferde was auf ihrem Programm haben. Es sind meistens sehr abwechslungsreiche und lange Tage. 

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

 

 

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 08/2024)

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