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Alex Hanimann (Zweiter v. r.) und Thomas Schneider (Zweiter v.l.) mit der Prämienstutenschau-siegerin Kanna ZSH 2017 in Avenches.
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Pferde als Ausgleich zum Kunstschaffen

25.07.2023 13:20
von  Barbara Würmli //

Beim international bekannten St. Galler Künstler Alex Hanimann stehen neben seiner Familie die Leidenschaft für die Kunst wie auch für Pferde, Zucht und Reitsport im Mittelpunkt seines Lebens.

Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Mörschwil, wo noch mit Pferden gearbeitet wurde, ritt Hanimann von klein auf. Er erzählt: «Unser Hof wurde mit zwei Pferden in Handarbeit bewirtschaftet. Mein Vater war ein passionierter ‚Horseman‘ mit viel Gespür für die Vierbeiner. Er ritt Dragonerspringen und zog auch einige Fohlen. Er hat mir die Leidenschaft für Pferde und die Zucht mitgegeben.» Weiter hätten ihn viele Erlebnisse mit den edlen Tieren geprägt und seine Emotionen und Sinne angeregt. Zum Beispiel der Geruch der schwitzenden Pferde beim Heuen oder die kohlschwarzen Vierbeiner des Bestatters, die den Leichenwagen durchs Dorf zogen. Hanimann erinnert sich auch an eine Kosakentruppe, die im Sommer ins Dorf kam, Kunstreiterei aufführte und ihn faszinierte. In den 70er-Jahren verdrängte aber dann die Motorisierung der Landwirtschaft die Pferde und damit trat auch die Reiterei für Hanimann in den Hintergrund.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe. 



(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 29/2023)

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