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Reitunfälle – was tun im Notfall?

20.06.2023 10:41
von  Aline Wicki //

Rund 140 000 Personen in der Schweiz reiten regelmässig. Jährlich verunfallen etwa 8000 Menschen beim Reiten oder im Umgang mit einem Pferd so schwer, dass sie eine medizinische Behandlung benötigen. Abseits des Turnierplatzes sind Verunfallte oft auf Erste-Hilfe-Leistungen durch Laien angewiesen. Umso wichtiger ist, dass jede Person, die den Umgang mit Pferden pflegt, im Ernstfall weiss, was zu tun ist. 

Was den Reitsport hinsichtlich des Unfallrisikos massgeblich von den anderen Sportarten unterscheidet, ist klar: das Pferd. Beim Reiten oder im Umgang mit einem Pferd ist dieses immer auch ein Lebewesen, dessen Verhalten und Reaktionen auf gewisse Situationen oft unvorhersehbar und unberechenbar sind. Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung sind Verletzungen oder gar tödlich verlaufende Unfälle meist Folge eines Sturzes. Besonders oft verletzen sich die Reitenden am Rumpf und den oberen Extremitäten. Bei den sehr schweren oder gar tödlichen Folgen sind grösstenteils Kopfverletzungen die Ursache. Auf Turnierplätzen sind je nach Reglement Rettungssanitäter oder Samariter vor Ort und können sofort Erste Hilfe leisten. Anders sieht die Situation jedoch aus, wenn sich Unfälle beim Training, im Gelände oder gar im Strassenverkehr ereignen. In solchen Situationen sind Reitende auf die Unterstützung durch Mitmenschen angewiesen. Eine, die tagtäglich mit Rettungseinsätzen zu tun hat, ist Medizinerin Katharina Seidl – ärztliche Co-Leiterin bei «Schutz und Rettung Bern» und Oberärztin bei «Schutz und Rettung Zürich». Seidl ist selbst passionierte Reiterin und weiss daher genau, worauf bei Reitunfällen besonders zu achten ist. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 24/2023)

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