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RV Gossau und Wetzikon überrascht mit Sieg

13.08.2019 13:33
von  Barbara Bucher //

Im Final der OKV-Mannschaftsdressur in Bülach wurden nach den drei Qualifikationen die Reitvereine Seebezirk und Stammheimertal als Favoriten gehandelt. Der Sieg
vom Reitverein Gossau und Wetzikon war überraschend, aber verdient.

Erstmals wurden Dressurprüfungen auf dem neuen Sandplatz des KV Bülach ausgetragen. Den Höhepunkt bildete der Final der OKV-Mannschaftsdressur mit 16 Teams. Chefrichterin Cordula Niklaus aus Uerikon bewertete die Ritte alle auf einem guten GA-Niveau. «In einer Prüfung mit drei Reitern wird anders gerichtet. Die Seitenrichter benoten die Teamleistung, während die Richter H, C und M sich je auf einen Reiter konzentrieren. Viviane Schweizer kam zum ersten Mal als Seitenrichterin zum Einsatz. Der Reitverein Goss­au und Wetzikon erhielt von ihr für das Gesamtbild die beste Note. «Sarah Krenger, Christine Lang und Nicole Luchsinger sind exakt geritten. Die Bewegungsabläufe von Call me de Massa, Cooper III und Noah John CH haben sehr gut zusammengepasst», erklärte sie ihre Präferenz. Der RV Gossau und Wetzikon schaffte es mit dem vierten Rang in Wädenswil ins Final. Die Siegreiterinnen verrieten, dass sie am meisten Mühe mit dem Übergang vom Galopp in den Trab in der Diagonale hatten. Ihr Pferdetrio mit einem Portugiesen, einem Freiberger und einem Holsteiner bezeichneten sie als ein «spezielles Trüppli». Sarah Krenger aus Wetzikon zur Team­leis­tung: «Wir hatten nur kleine Patzer, die Abstände und die Übergänge sind uns recht gut gelungen.» Der RV Seebezirk belegte den zweiten Rang. Die Mannschaft musste sich nach dem Ausfall einer Kollegin neu zusammensetzen. Saskia, Eveline und Kaia Benz vom RV Stammheimertal erzielten den dritten Podestrang. OKV-Präsident Michael Hässig zum Dressur-Mannschaftsfinal und zu den Rahmenbedingungen in Bülach: «Es ist ein gross­zügiger Platz, wo Dressurprüfungen parallel stattfinden können. Reiter sind primär Einzelkämpfer. Diese Prüfung fördert den Teamgeist und zeigt mit 16 teilnehmenden Mannschaften, dass sie attraktiv ist.»...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 32/19)

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