Blick aus dem Reiterstübli auf einen Teil vom Rundweg und Aussenplatz.

Sicher kein normaler Stall

Einfach nur Pensionspferde beherbergen war nie das Ziel von Regina und Stephan Bieri. Lange haben sie sich umgesehen, verschiedene Systeme in Erwägung gezogen und nach dem Optimum gesucht. Mit ihrem ausgeklügelten Aktivstall konnte die Familie im bernischen Mühledorf vor Jahren ihren Traum verwirklichen.

Regina Bieri ist gelernte Köchin und hat ein Bachelorstudium in Lebensmittelwissenschaften absolviert. Aufgewachsen in Forst Längenbühl, auf einem kleinen Bauernhof. «Aber ohne Kontakt zu Pferden, da bin ich erst durch meinen Mann hineingewachsen», lacht die 38-Jährige, welche noch in einem Teilzeitpensum als Geschäftsführerin vom Verein Alumni BFH-HAFL in Zollikofen arbeitet und Mutter von drei Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren ist. Eigentlich bleibt da nicht mehr viel Zeit für Freizeitbeschäftigungen. «Ausser für Kochen, Lesen, den Garten und das Brot backen. Ich probiere gerne Neues aus mit verschiedensten Teig- und Zubereitungsvarianten, das ist wie eine Tankstelle für mich.» Ihr Mann Stephan ist in Mühledorf auf dem elterlichen Betrieb aufgewachsen. Er ist gelernter Schreiner und hat die landwirtschaftliche Ausbildung abgeschlossen: «Den Hof habe ich übernommen, als ich 22 Jahre alt war und mein Vater starb. Von ihm habe ich sicher den Pferdevirus übernommen, da er ein Dragoner war und erfolgreich an Springkonkurrenzen teilnahm.» Stephan Bieri schaut, dass er nebst seinem Vollzeitjob mit dem Aktivstall noch seinen anderen Leidenschaften wie Theaterspielen, Schwimmen und Töfffahren frönen kann.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 12/2021)

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