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Als Maskottchen des Budweiser-Achtspänners sitzt der Dalmatiner stets mit dem Gespannfahrer auf dem Wagen. Foto: Anheuser Busch
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Treue Begleiter der Kutschen

13.04.2021 11:33
von  Sascha P. Dubach //

Hunde sind seit Jahrhunderten treue Weggefährten von Reitern und ihren Pferden. In früheren Jahren wurden Hunde oft als Begleiter von Kutschen eingesetzt, dabei hat sich vor allem eine Rasse besonders in Szene gesetzt, der Dalmatiner. Er war in England im 19. Jahrhundert sehr populär. Später wurde er in den USA zum Maskottchen diverser Feuerwehren oder der berühmten Brauerei Budweiser mit ihren Clydesdale-Pferden.

Des Menschen bester Freund ist der Hund – so eine Redewendung. Doch auch Hund und Pferd verstehen sich meist blendend. Hunde waren früher nicht Heimtiere wie im heutigen Sinn, sondern dienten jeweils einem bestimmten Zweck. Dafür wurden ihre Eigenschaften entsprechend züchterisch gefördert. Dazu gehörte auch der Kutschenhund, der sich eher auf einen Hundetyp, als auf eine bestimmte Rasse bezog – vorerst zumindest. Die Fellnasen wurden in der Regel gezüchtet und trainiert, um neben Kutschen zu traben und so die Insassen vor Räubern oder anderen Störungen zu schützen. Sie waren meist im Besitz von Wohlhabenden oder Händlern und Kaufleuten und wurden von diesen entsprechend eingesetzt. Sie wurden darauf trainiert, die von Wegelagerern benutzten Pferde anzugreifen, um den menschlichen Sicherheitsleuten der Kutschenbesitzer Zeit zu geben, auf die eigentlichen Räuber zu reagieren.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 15/2021)

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