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Andy Kistler
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Unglaubliche Resonanz

16.01.2024 14:17
von  Sascha P. Dubach //

Der ehemalige Equipenchef der Schweizer Springreiter Andy Kistler ist seit vier Jahren OK-Präsident der CHI Classics in Basel. Im Gespräch während dem Turnier blickt er zurück und erzählt von den Arbeiten für das ganz grosse Highlight, den Weltcupfinals Springen, Dressur und Voltige im April 2025.

Präsident der CHI Classics Basel, führen nun jedoch erst Ihren zweiten Event durch. Wenn Sie zurückblicken, wie hat sich das Turnier unter Ihrer Ägide entwickelt?

Ich schaue eigentlich nicht so gerne auf die Covid-Situation zurück. So richtig begonnen hat es für mich ja erst im vergangenen Jahr und dort war für mich ein erstes grosses Highlight, dass die Veranstaltung Samstag und Sonntag das erste Mal ausverkauft war. Zudem freuten wir uns auf die erstmalig durchgeführten Weltcupprüfungen in der Dressur, die auf eine grosse Resonanz stiessen. Dies hat unseren Grund­gedanken, dass wir mit dieser Disziplin sicherlich weiterfahren, entsprechend bestätigt. Die Vision von Thomas Straumann, dem VR-Präsidenten, ist es ja, dass wir eines der besten Turniere der Welt werden wollen und etwas für den Reitsport und auch für die Region Basel beitragen. Zudem ist uns sauberer Sport sehr wichtig. In diese Richtung setzen wir alle unsere Bestrebungen. Darum bin ich rückblickend sehr glücklich.

Bei unserem Gespräch ist gerade Halbzeit am Turnier. Kleiner Rückblick auf diese Woche – wo wurden Sie positiv überrascht?

Es ist abnormal, was hier in dieser Halle beispielsweise schon am Montag und Dienstag vor dem Turnierstart abgeht. Es ist jeweils richtig brutal, das Telefon klingelt quasi im Minutentakt, E-Mails trudeln aus der ganzen Welt ein. Von Ticket- bis zu Hotelanfragen ist alles dabei. Diese Aufgabe teile ich aber mit der Leiterin Administration Rosy Haldi-Straumann auf. Ein weiterer Stützpfeiler ist Vizepräsident Christoph Socin, der sozusagen als Innenminister Unglaubliches leistet. Wer ebenfalls sehr wertvoll für uns war, ist Lukas Heppler, der für das Voltige zuständig ist. Nach dem kurzfristigen Ausfall eines französischen Athleten durfte er sogar noch selbst an den Start. Und last, but not least Thomas Straumann. Er ist bei all unseren Briefings mit dabei und unterstützt uns, wo es nur geht. 

Wie ist bisher die Resonanz der Aktiven?

Am meisten Komplimente erhalten wir in diesem Jahr vor allem für unsere Stallungen, in denen wir die Boxen auf 16 Quadratmeter vergrössert haben. Nicht nur die Reiter, auch die Besitzer und Grooms sind begeistert. Wir haben uns ja das Pferdewohl auf die Fahne geschrieben, die Stallungen sind in diesem Bereich nur eines von vielen ­Puzzleteilen.


Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 02/2024)

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