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Die «Berkutschi» geben ihr Wissen an die kommenden Generationen weiter.
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Uralte Jagdtradition – die Adlerjäger in der Mongolei

19.12.2023 14:15
von  Sandra Leibacher //

Die Kunst, mit Adlern zu jagen, stellen die «Berkutchis» jedes Jahr am Adlerfest zur Schau. Am «Golden Eagle Festival» kämpfen die letzten Adlerjäger um den begehrten Titel. Der Wettbewerb ist zugleich auch der Startschuss zur Jagdsaison im Altai, dann zeigt sich, ob das mühevolle Training der Greifvögel erfolgreich war.


Das Altaigebirge mit seinen Viertausendern liegt im Grenzgebiet der Mongolei, China, Russland und Kasachstan. Im Nordwesten der Mongolei, der Bayan- Olgii-Provinz, liegt das Revier der Steinadler und der «Berkutchi», wie der Adlerjäger in ihrer Sprache heisst. Mensch und Vogel bilden zusammen seit über 1000 Jahren ein unschlagbares Jagdgespann. Es sind Kasachen, welche die archaische Tradition ausüben. Um sie vor dem Aussterben zu bewahren, haben sie im Jahr 1959 eine Organisation gegründet, deren Ziel es ist, das Wissen auch an die kommenden Generationen weiterzugeben. Das Adlerjägerfest in Ulgij, ganz im Norden des mongolischen Teils des Altaigebirges, läutet jedes Jahr im Herbst die Jagdsaison ein. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.



(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 50/2023)

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