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Viel Platz fürs Fressen und Bewegen kommt dem Pferd als Dauerfuttersucher entgegen.
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Wie gute Ställe noch besser werden

27.02.2024 12:11

Selbst gute Ställe können noch besser werden, wie die letztes Jahr bereits zum siebenten Mal durchgeführte Stallbeurteilung «Der Gute Stall» vor Augen geführt hat. Der Grund dafür ist schnell erkannt: Sich einem hohen Pferdewohl verpflichtet fühlende Betriebsleiter wissen auf ihren Anlagen neue Erkenntnisse laufend umzusetzen und erreichen damit einen noch höheren Komfort für die ihnen anvertrauten Pferde, Ponys und Esel. Nicht weniger als 13 Betriebe erreichten bei den Bewertungen einen Erfüllungsgrad von 81 bis 92 Prozent.

Wohl schreibt der Gesetzgeber bei uns Minimalstandards für die Pferdehaltung vor. Mit «gut» lassen sich auch bei diesen Vorgaben längst nicht alle Stallungen beurteilen. Um eigentliche Vorzeigebetriebe nach aussen sichtbar zu machen, wurde 2016 die Aktion «Der Gute Stall» ins Leben gerufen. War sie anfänglich als Wettbewerb gedacht, wurde sie schon im ersten Jahr zur Labelbewertung um-gewandelt – mit anhaltendem Erfolg: 13 Betriebe haben sich letztes Jahr die Plakette «Der Gute Stall» verdient. Dabei konnten die Kontrollteams mit Freude zur Kenntnis nehmen, dass engagierte Betriebsleitungen laufend daran bemüht sind, aus «guten» noch bessere Stallungen zu machen. Mit viel Einfühlungsvermögen und Engagement wird auf die angeborenen Lebensweisen der Equiden eingegangen und selbst auch bei in die Jahre gekommenen Betrieben werden Verbesserungen vorgenommen, die eine artgerechte Haltung ermöglichen. Wie wichtig das ist, lässt sich schnell erkennen, wenn man sich einen Pferdealltag vor Augen führt: Weitaus die längste Zeit des Tages haben die Equiden in ihren zugeteilten Unterkünften zu verbringen. Mit angepassten planerischen Massnahmen lässt sich deshalb sehr viel für ein hohes Tierwohl erreichen. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.



(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 08/2024)

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