Böögg wurde erstmals nicht verbrannt

Zürich: wegen Starkwinden musste die Böögg-Verbrennung am Sechseläuten abgesagt werden. Trotzdem umritten die Zünfte den Böögg und sorgten für viel Stimmung.

Das gab es noch nie in der Geschichte des Zürcher Sechse-läutens! Wegen Windböen und stark wechselnden Winden musste das Böögg-Verbrennen kurz nach 18 Uhr abgesagt werden. Zu gross wäre das Risiko wegen Funkenflug gewesen. Dennoch liessen es sich die Reitergruppen der Zünfte nicht nehmen, den Böögg auf dem Sechseläutenplatz unter dem Jubel der Zünfte und Zuschauer zu umrunden. Wie jedes Jahr hatten sie zuvor       ihre jeweiligen Zünfte am farbenfrohen Umzug angeführt und für stimmungsvolle Bilder mitten in der Stadt Zürich gesorgt. Nebst den Reitern waren auch 50 Pferdegespanne und 30 Musikkorps mit von der Partie.

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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 15/2024)

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