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Peter Bleiker auf seinem Spitzenpferd Babalou.
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Der Spätzünder als Aufsteiger

04.04.2023 08:26
von  Peter Wyrsch //

Er ist einer der Aufsteiger in der Gilde der Schweizer Springreiter – und ein Spätzünder. Während sich die sportliche Karriere zahlreicher Athleten in anderen Sportarten mit 35, 40 Jahren dem Ende entgegenneigt, ist der 42-jährige Peter Bleiker aus Altstätten erstmals ins nationale Elitekader aufgestiegen. Der ehemalige Versicherungsfachmann feierte im vierten Jahrzehnt seines Lebens einige Premieren. Zu verdanken hat er dies seinem kongenialen Partner, einem Pferd mit einer markanten Blesse auf seiner Nase. Es heisst Babalou, ist ein Schweizer Warmblut und ein Nachkomme des Spitzenvererbers Balou du Rouet.

Mit dem siebten Rang an den Schweizer Meisterschaften der Elite im Vorjahr in Ascona rückte Peter «Pepi» Bleiker erstmals ins nationale Rampenlicht. Es folgte das erste Aufgebot für die Schweizer Equipe. Im portugiesischen Vilamoura gab der Pächter des Reitsportzentrums Alstätten zusammen mit Yannick Jorand, Christian Tardy und Romain Duguet sein Nationenpreisdebüt. Mit acht und vier Punkten bei seinem Einstand mit dem einst als schwierig zu führenden Babalou vermochte das neue Paar die Erwartungen zu erfüllen, die mit dem fünften Teamplatz belohnt wurden. «Es war ein enorm gutes Gefühl und erfüllte mich mit unheimlichem Stolz, erstmals mit der Schweizer Schabracke unter dem Sattel für unsere Equipe zu kämpfen», sagt der in einem Reitbetrieb auf dem Stoss im appenzellischen Gais aufgewachsene Horseman.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 13/2023)

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