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V. l.: Das Team mit Cedric Gysin, Hubert Schlachter und Peter Nussbaumer sowie die beiden Belgischen Kaltblutpferde Lord und Amira.
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Die Letzten ihrer Art

04.04.2024 11:14
von  Sandra Leibacher //

Seit 17 Jahren fährt Peter Nussbaumer als «Bierfuhrmann» mit dem Gespann der 1876 gegründeten Brauerei «Feldschlösschen» in Rheinfelden AG. Sie ist die Einzige in der Schweiz, welche noch eigene Pferde hält. Immer donnerstags beliefert der Zweispänner mit den Belgischen Kaltblutpferden die Kundschaft mit Bier und Getränken in Rheinfeldens Altstadt. Die «PferdeWoche» durfte auf dem Kutschbock mitfahren, Eindrücke sammeln und viele interessante Informationen rund um das Brauereigespann erfahren. 

Das Stallgebäude mit den acht Boxen befindet sich auf dem Brauereigelände. Hier ist das Zuhause der sechs Belgischen Kaltblutpferde Aramis, Geronimo, Lord, Navaro, Nico und Amira. Ebenfalls im Stall stehen erst seit 2022 respektive 2023 die zwei süddeutschen Kaltblutpferde Moritz und Lara. Es ist neun Uhr morgens, das erste Futter bereits gefressen, stehen sie in ihren grossen Boxen. Ruhig und interessiert wird man von den riesigen Vierbeinern beim Eintritt in den Stallgang beäugt. Die elfjährige Amira und der 15-jährige Lord wurden von Cedric Gysin und Hubert Schlachter schon eingeschirrt und warten geduldig auf ihren Einsatz. Mit einem Gabelstapler wird der Wagen mit den bestellten 20-Liter-Biercontainern und den diversen Softgetränken beladen. Nun werden die beiden Brauereipferde vom Fuhrmann Peter Nussbaumer und seinem Kollegen eingespannt. Während der Zweispänner auf Liefertour geht, werden die vier anderen von Gysin und Schlachter zum Viererzug eingespannt und ausgefahren. Hansruedi Blatter, der vierte im Team, ist heute krankheitsbedingt nicht da. Nussbaumer nimmt die Führleinen in die Hand und der Tross setzt sich in Bewegung. In zügigem Schritt ziehen die beiden Belgier den Wagen durch das angrenzende Quartier in Richtung Altstadt. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 13/2024)

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