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Andreas Gäumann mit seinem CH-Warmblut Alvaro S.
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Die Zügel des ZKV fest in der Hand

04.04.2023 08:28
von  Karin Rohrer //

An der Delegiertenversammlung des Zentralschweizerischen Kavallerie- und Pferdesportverbands (ZKV) im letzten Dezember wurde Andreas Gäumann als neuer Präsident gewählt. Die «PferdeWoche» hat sich mit dem 47-jährigen Berner über den Stellenwert und die Strukturen des Regionalverbandes, aber auch über das Vereinsleben unterhalten. Rückblicke und Zukunftsvisionen kamen zur Sprache und ein kleiner,
privater Einblick zur Person «Res» Gäumann.

Wo sehen Sie den Stellenwert des ZKV in der heutigen Pferdewelt?
Der ZKV ist ein Regionalverband und somit das Bindeglied zwischen Reitverein und Dachverband SVPS. Er wird im heutigen politischen und sozialen Umfeld, welches für die Pferdesportler immer schwieriger wird, wichtiger denn je. Es wäre aus meiner Sicht unmöglich, all die Aufgaben, die die Regionalverbände erledigen, an den SVPS abzugeben, vor allem, weil wir ja sehr regional verankert sind. Dazu kommt, dass im ZKV fast alles ehrenamtlich geschieht. Müsste das alles honoriert werden, wäre es wahrscheinlich schwierig.

Wie hat sich der ZKV in den letzten Jahren verändert/entwickelt?
Die Aufgaben sind vielfältiger geworden und wir haben nun eine Geschäftsstelle, welche uns professionell unterstützt. Die beiden Ressorts Freizeitreiten und Pferd und Gesellschaft werden immer wichtiger. In der Vergangenheit war der ZKV vor allem mit der Organisation von Pferdesportanlässen und der dazugehörigen Ausbildung beschäftigt. Heute wird sehr viel Energie benötigt für Themen wie Tierschutz, Politik und Umwelt. Wir versuchen, für alle Rösseler da zu sein, auch wenn sie keinen Pferdesport im herkömmlichen Sinn betreiben.

Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 13/2023)

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