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Peter und Fritz Krähenbühl: Zwei Frohnaturen zum Pferdestehlen.
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Ein Leben lang im Doppelpack

17.05.2022 08:48
von  Barbara Würmli //

Fritz und Peter Krähenbühl sind seit jeher gemeinsam unterwegs und in der Deutschschweiz gibt es wohl kaum Reiter, die diese stets gut gelaunten Brüder nicht kennen.

Familie Krähenbühl betrieb in der Nachkriegszeit am Dorfrand von Elgg einen kleinen Bauernhof mit zehn Milchkühen und einem Viehhandel. Der Vater war schon als junger Dragoner mit seinem Eidgenoss Vitalba an Springkonkurrenzen erfolgreich. Fritz Krähenbühl erinnert sich: «Die Familie Maeder waren unsere Nachbarn und besten Freunde. Peter und ich sind mit Kurt und seiner Schwester aufgewachsen. 1964 riet
Maeder unserem Vater, die Kühe zu verkaufen und auf einen Pferdepensionsstall und Ackerbau umzustellen. So wurden die Pferde zu unserem Lebensmittelpunkt.» Bruder Peter ergänzt schmunzelnd: «Damit auch alle im Sattel eine gute Figur machten, gingen wir zu Ernst Weier in die Reitstunde. Unsere Gruppe umfasste die ganze Familie Mae­der, unsere Mutter, Fritz und mich. Entsprechend unterhaltsam waren die Reitlektionen.» Unser Reitlehrer war Karl Maier, der später rund 40 Jahre den Reitstall Diana in Zürich-Affoltern betrieb und als ehemaliger Bereiter der Spanischen Hofreitschule an Veranstaltungen mit einer Shownummer auftrat. Die Brüder haben bereits während der Schulzeit auf dem Hof mitgearbeitet, wenn Not am Mann war. Sie erzählen: «Wir haben nichts anderes gekannt, als unseren Eltern zu helfen – für uns war das Normalität. Trotzdem haben wir neben der Arbeit und dem Pferdesport noch weitere Hobbys gepflegt.» Peter war als Jugendlicher ein talentierter Fussballer, beide spielten im örtlichen Musikverein Trompete und waren am berühmten Elgger Äschli-Mittwoch aktiv, wo Fritz 1967 und Peter 1968 das Amt des Hauptmanns inne hatten.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 19/2022)

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