Der Krieg in der Ukraine lässt die ohnehin hohen Getreidepreise auf dem Weltmarkt explodieren. Das wird auch Auswirkungen auf den Preis und die Verfügbarkeit von Pferdefutter haben. Hersteller und Händler sind aber zuversichtlich, die Versorgung der Vierbeiner gewährleisten zu können.
Wogende, goldgelbe Felder so weit das Auge reicht: Die Ukraine und grosse Gebiete Russlands sind die Kornkammer Europas. Die beiden Länder belieferten den Weltmarkt bisher mit 30 Prozent des Weizens und 20 Prozent der globalen Maisproduktion. Bei Sonnenblumen erzeugen die Ukraine und Russland sogar drei Viertel der Weltproduktion, bei Gerste ein Drittel. Der russische Überfall vor drei Wochen auf die unabhängige Ukraine hat die Welt in einen Schockzustand versetzt und grosses, unnötiges Leid über die Bevölkerung gebracht. Die Invasion hat auch die Getreidelieferungen aus beiden Ländern zum Erliegen gebracht. Das führt weltweit zu Unsicherheiten und damit zu steigenden Preisen, für Getreide befinden sie sich auf einem Rekordhoch. Weizen zum Beispiel kostet momentan fast dreimal so viel wie normal. Am meisten leiden darunter die ärmsten Menschen der Welt, ihre Ernährungssituation wird noch prekärer. «Es droht noch mehr Hunger», warnen die Vereinten Nationen.
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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 11/2022)
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