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«Im Westen viel Neues»

08.11.2022 16:36
von  Sandra Leibacher //

Mitte des 19. Jahrhunderts suchten Tausende Siedler im Westen der heutigen USA ihr Glück. Die beschwerliche, lange Reise führte aus dem bereits besiedelten Osten und der Mitte der USA auf dem 3500 kilometerlangen «Oregon Trail» von Missouri nach Oregon und Kalifornien. 

Der erste Treck startete im Jahr 1842 von Elm Grove in Missouri. Gebeutelt von der Wirtschaftskrise des Mittleren Westens lockten die riesigen, fruchtbaren Weiten des Oregon-Territoriums mit Siedlungsflächen für Ackerbau und Viehzucht Tausende von Bauern und Handwerkern in die Ferne. Oregon galt zu dieser Zeit jedoch als Zankapfel zwischen dem heutigen Kanada (damals noch britisches Eigentum) und den USA. Die Prärien bis hin zu den Rocky Mountains galten als unfruchtbar und nicht geeignet für eine Besiedelung. Oregon jedoch war eine attraktive Landfläche mit natürlichen Ressourcen und ausserdem mit einem Zugang zum Pazifikhandel. Damals lebten nur wenige britische und amerikanische Siedler dort, was sich aber bald ändern sollte. Im Jahr 1846 beschlossen die Briten und die Amerikaner im «Oregon-Kompromiss», das Gebiet entlang des 49. Breitengrads zu trennen. 

Mit der Teilung wurde der «Oregon Trail» zur populärsten Reiseroute und die intensive Besiedlung der südlich liegenden amerikanischen Hälfte begann.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.


(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 44/2022)

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