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«It’s tea time»

23.01.2024 11:25
von  Sandra Leibacher //

Die meisten Pferde mögen Tee und trinken ihn gerne, als Zugabe zum Trinkwasser oder auch gerne pur aus dem Eimer. Am einfachsten ist es, ihn über das Futter zu geben oder mit diesem zu vermischen. Auf dem Markt sind zahlreiche Varianten zu finden, sei es als ideale Vitaminspender, um den Stoffwechsel anzuregen oder zur kräftigenden und unterstützenden Wirkung bei zahlreichen Gesundheitsstörungen.

Viele Zweibeiner trinken nur Tee, wenn sie krank sind. Für andere ist die tägliche Tasse Kräuteraufguss fast schon ein Ritual. Vor allem, wenn es draussen nass und kalt ist, tut ein von innen wärmender Tee auch der Seele gut. Was Minusgrade betrifft, ist die Toleranzgrenze bei Pferden wesentlich niedriger als bei uns Menschen. Trotzdem sind viele einem wohltemperierten Kräutertee nicht abgeneigt, wobei das wohl eher dem Geschmack und nicht der Temperatur geschuldet ist. Aufgrund der zahlreichen heilsamen Wirkungen hat dessen vielseitiger Einsatz in den letzten Jahren auch in der Pferdefütterung zugenommen. 

Es gibt zahlreiche Anbieter von Kräutermischungen oder Einzelkräuter für Pferde, die als Tee getrunken oder beigemischt werden können. Wenn nicht anders auf der Packung vermerkt, eine Handvoll Kräuter mit einem Liter heissen Wasser aufgiessen und zehn bis 15 Minuten ziehen lassen. Wichtig ist, den Sud abkühlen zu lassen und erst lauwarm anzubieten. Entweder pur in einem Eimer oder ins Trinkwasser, über das Mash oder ins Kraftfutter leeren. Auch die aufgebrühten Kräuter können meist unbedenklich mitgefüttert werden, viele Vierbeinern fressen sie auch gerne.

Diese Tendenz hin zu einer gesunden und natürlichen Fütterung und weg von synthetischen Zusatzstoffen steigt stetig, so hilft im Winter beispielsweise ein warmer Kräutertee auch bei leichten Atemwegsproblemen. Bei starker Erkrankung sollte das Pferd jedoch von einem Tierarzt untersucht werden.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 03/2024)

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