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Stephanie Theiler und Inverno N Caviar.
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Leben ohne Pferde unvorstellbar

21.11.2023 10:08
von  Barbara Würmli //

Als Traberfahrerin und Osteopathin kennt Stephanie Theiler Pferde in- und auswendig und ist beruflich wie privat um ihr Wohl besorgt.

Auf die Frage, wie alles begann, erzählt sie: «Die Pferdeliebe habe ich von meinem Vater geerbt, obwohl er bei meiner Geburt noch gar nicht im Pferdesport war.» Walter Theiler ist in einfachen Verhältnissen in Zürich aufgewachsen. Obwohl er davon träumte Jockey zu werden, hatte er keine Möglichkeit zu reiten. Zum Trabrennsport gekommen ist die Familie erst als Stephanie schon ein Teenager war.

Über ihre Jugend sagt die Pferdefrau: «Ich durfte schon mit sechs Jahren Reitstunden nehmen und mit zwölf machte ich das Brevet.» Damals traf ihr Vater bei einem Spaziergang seinen Fussballkollegen Res Rüegg mit seinem Traber an, den er selber trainierte. Theiler wusste bis dato nichts von Rüeggs Pferdeleidenschaft und wurde ins Training eingeladen. So kamen er und auch Stephanie zum Rennsport. Sie verrät: «Wie mein Vater früher träumte auch ich davon,   Jockey zu werden.»

Walter Theiler konnte dann bei Renata und Thomas Fuchs – die damals Traber hatten – im Training fahren, die Lizenz machen und einen Traber für Rennteilnahmen mieten. Stephanie begleitete ihn regelmässig und begann ebenfalls in den Sulky zu steigen. Rennreiten blieb aber ihr Traum. Sie erzählt: «Ich lernte Trabertrainerin Petra Woiton kennen, deren Tochter Blanche ein Rennpony hatte. Mit diesem durfte ich an Ponygalopprennen teilnehmen. Später ritt ich bei verschiedenen Trainern wie Miro Weiss und Chantal Zollet.» Allerdings blieb sie Trainingsreiterin, denn als Amateur-Rennreiterin Fuss zu fassen, war schwer. «Es gab zu der Zeit viele Schweizer Jockeys und als weiblicher Amateur ohne eigene Pferde war es unmöglich, Ritte zu bekommen.»

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 46/2023)

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