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Optimale Wärme: Das Mehrschichtenprinzip

21.11.2023 10:14
von  Sandra Leibacher //

Bei eisigem Wind und Schneefall entscheidet das Outfit über das Wohlbefinden auf dem Pferd und bei der Stallarbeit. Mit gut durchdachter Reitbekleidung kann man dem Winter trotzen und hat trotz Kälte angenehm warm.

Wind kann Temperaturen deutlich ungemütlicher machen, als sie sind. Eine schwache Bise mit einer Windgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern bei null Grad fühlt sich an wie minus fünf Grad – dieses Phänomen nennt man «Windchill-Effekt». Beim Reiten im Freien ist es wichtig, sich stets warm und trocken zu halten, denn ein warmer Leib bringt mehr Leistung. Ist man nicht warm genug angezogen, wird viel Energie verbraucht, um die Körpertemperatur zu halten. Bei Kälte wird die Blutzufuhr in Armen und Beinen reduziert, um die Wärme vorsorglich in der Körpermitte zu halten. So werden die lebenswichtigen Organe wie Herz und Lunge geschützt. Resultierend sind eiskalte, gefühllose Extremitäten. Mit kalten Händen wird die Zügelführung zunehmend schwieriger, kalte Füsse sind beim Reiten auch nicht dienlich und unangenehm zugleich.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.



(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 46/2023)

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