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Szene aus dem Schweizer Film «Die schwarze Spinne».
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Pferde im Film: Als die Bilder laufen lernten

15.02.2022 13:42
von  Sascha P. Dubach //

Seit der Eröffnung des ersten Kinos spielen Pferde im Film eine gewichtige Rolle. Die Vierbeiner haben nicht nur als Nebendarsteller Filmgeschichte geschrieben, sondern standen seit jeher selbst im Mittelpunkt. Einige mussten aber auch ihr Leben lassen. Heutzutage überwachen oftmals Tierschützer die Dreharbeiten mit Tieren. Wir werfen einen Blick zurück zu den Pionieren und sprachen mit dem Schweizer Regisseur ­und Produzenten Markus Fischer, dessen Film «Die schwarze Spinne» in rund drei Wochen in den Deutschschweizer Kinos Premiere feiert.

Zum Glück sind die Zeiten vorbei, als Pferde für den Film noch leiden und teils sogar sterben mussten. Was in den Anfängen des Films – beispielsweise im beliebten Genre «Western» – noch weitverbreitet war, findet heutzutage nicht mehr statt. Früher hat man den Pferden beispielsweise Gummibänder an den Beinen befestigt, damit Stürze noch spektakulärer wurden. Einen Aufschrei aus tierschützerischer Sicht blieb damals (noch) aus. Das änderte sich aber im Laufe der Zeit. Danach verdienten vor allem spezialisierte Tiertrainer ihr Geld mit dressierten Pferden, die einen Sturz ohne grossen Schaden ausführen konnten. In der Neuzeit fanden dann immer mehr mechanische Attrappen Einzug ins Filmbusiness, bis zu computeranimierten Kreaturen, die kaum mehr vom lebenden Original zu unterscheiden sind.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 06/2022)

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