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CH-Dressurhengst Dream of Night Fluswiss zeugte rund 50 Nachkommen in der Schweiz.
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Schweizer Hengste im Fokus

05.03.2024 11:50
von  Sandra Leibacher //

Waren früher die Listen der CH-Warmblut- und Freibergerhengste noch ellenlang, sind sie heute, zumindest bei den Warmblütern, immer kürzer. Dennoch gibt es nach wie vor Züchter, die ein Hengstfohlen aufziehen, ausbilden und den Junghengst zur Körung bringen. Wie wird die Nachfrage dieser Hengste gesteigert? Wir haben uns bei den Präsidenten der beiden grössten Schweizer Zuchtverbände umgehört und auch einen engagierten Hengsthalter dazu befragt.

Die Zahl der Schweizer Hengste ist vor allem in der Warmblutzucht rückläufig. Im Nationalgestüt werden seit Jahren keine Schweizer Warmbluthengste mehr gehalten, sie sind heute im Besitz privater Halter. Bei den Freibergervererbern sind noch rund ein Drittel im Nationalgestüt in Avenches stationiert, der Rest steht ebenfalls bei privaten Besitzern im Stall. Die Zeiten haben sich geändert. Was bewegt heute einen Züchter, selbst einen Hengst zu züchten, diesen aufzuziehen und letztlich ankören zu lassen? Rein finanziell gesehen, dürfte das, vor allem bei den Warmbluthengsten, nicht mehr sehr lukrativ sein, denn ihre jährlichen Bedeckungszahlen sind meist an einer Hand abzuzählen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.



(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 09/2024)

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