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Hohe Temperaturen fordern den Organismus der Pferde. 
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Turnierreiten bei «Affenhitze»

08.08.2023 09:59
von  Sandra Leibacher //

Immer öfters ist es im Sommer heiss, manchmal sehr heiss. Während dieser Zeit finden aber auch die meisten Reitsportveranstaltungen statt. Die schwüle Hitze im Mittelland bereitet den Pferden teils grosse Mühe, vor allem wenn sie intensive Leistungen bringen müssen. Je nach klimatischen und topografischen Voraussetzungen sind die Auswirkungen auf den Organismus unserer Pferde unterschiedlich. 

Im Zuge dieser Recherche stellte sich die Frage, ob es für das Pferd beim Start an Sommerturnieren aufgrund verschiedener Höhenlagen gravierende Unterschiede bezüglich Hitze, Schwitzen und Körpertemperatur gibt. Um Antworten auf diese Frage zu bekommen, hat die «PferdeWoche» sich informiert. Zum einen wurden die Durchschnittswerte des aktuell heissen Sommers im Mittelland bei etwa 450 Meter über Meer eruiert. Die Werte liegen aktuell bei 26 bis 32 Grad Celsius tagsüber und je nach Wetterlage bei 15 bis 20 Grad nachts. Da wärmere Luft viel mehr Feuchtigkeit speichern kann, ist auch die hohe Luftfeuchtigkeit von durchschnittlich 69 Prozent (Mittelwert August in Zürich) entscheidend. Zum anderen dienen die beiden am höchsten gelegenen Bergsommerturniere im Engadin, Zuoz und St. Moritz, beide auf rund 1700 Meter über Meer gelegen, als Vergleich. Resultierend waren interessante Informationen über signifikante Unterschiede der vorherrschenden Bedingungen für Reiter und Pferd bei differenten Höhenlagen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 31/2023)

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