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Umweltmassnahmen in Pferdebetrieben

21.03.2023 08:07
von  Barbara Würmli //

Ökologie und Nachhaltigkeit sind in aller Munde. Doch Umweltmassnahmen im Stallbetrieb und Reitanlagenbau sind noch nicht weit verbreitet. Umweltschutz geht uns alle an. Doch in vielen Reitanlagen und privaten Pferdeställen hat er noch keinen Einzug gehalten. Dabei kann in kleinen Ställen wie auch in grossen Betrieben mit baulichen Massnahmen und ökologischen Produkten viel erreicht werden.

Die «PferdeWoche» stellte bei der Recherche zu diesem Beitrag fest, dass einerseits Energiesparen, Wasserverbrauch, Ressourcenschonung und so weiter ständiges Thema in den Medien und in der Politik sind. Andererseits scheint sich in der öffentlichen Verwaltung aber niemand dafür zu interessieren, was in der Schweizer Pferdebranche – die mit aktuell etwa 110000 Equiden nicht unbedeutend ist – in Sachen Ökologie umgesetzt wird. Sowohl das Bundesamt für Umwelt wie auch das Bundesamt für Landwirtschaft haben mitgeteilt, dass sie keine Zahlen und Fakten dazu erheben. Es ist also beispielsweise nicht bekannt, wie viele Pferdebetriebe Photovoltaik installiert haben und Strom generieren oder wie viele Regenwasser zur Bewässerung der Reitbahnen nutzen. Auch Agroscope,  das Schweizer Nationalgestüt und das Nationale Pferdezentrum Bern konnten keine Auskunft zum Thema geben. Einzig die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL gab die Rückmeldung, dass einer ihrer Professoren eine Arbeit zum Thema «Aufwertung der Biodiversität in Reitsportanlagen» begleitet hat. Diese Arbeit wird aber erst im April 2023 an einer Netzwerktagung in Avenches vorgestellt.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 11/2023)

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