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Dank einer Bodenbefestigung aus Ecorastern, überschüttet mit Schotterrasen, sinken im Eingangsbereich der Weide weder Füsse noch Hufe im Matsch ein
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Wenn Raumplanung und Tierwohl aufeinanderprallen

30.01.2024 11:33
von  Angelika Nido Wälty //

In der Schweiz ist der Boden ein knappes Gut und entsprechend hart wird darum gerungen. Das Tierwohl muss dabei manchmal hintenanstehen, vor allem wenn es mit Bestimmungen der Raumplanung kollidiert. So wie im Fall der Pferdehaltung von Kaderspringreiterin Evelyne Bussmann in der Gemeinde Ersigen im 

Kanton Bern: Sie muss demnächst Bodenbefestigungen im Bereich der Weideeingänge, die verhindern, dass ihre Pferde im Morast stehen, wieder zurückbauen. Dabei deutet eine aktuelle Studie von Agroscope darauf hin, dass sich Befestigungen sogar günstig auf die Bodenstruktur auswirken. 

Die Niederschläge der letzten Wochen sorgten bei Pferdehaltern, die ihren Vierbeiner ganzjährige artgerechte freie Bewegung auf der Wiese gewähren, für Sorgenfalten. Denn nasser Boden wird, vor allem im Eingangsbereich der Weide sowie um Futterstellen oder Tränken herum, schnell matschig. Und dieser Morast ist nicht gesund: Die Staunässe, aber auch Pilze und Bakterien, die sich bei der Zersetzung von organischem Material bilden, greifen die Hufe und die Haut an, wenn Pferde zu lange darin herumstehen. Krankheitserreger können in das aufgeweichte Gewebe eindringen und eine Infektion auslösen. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.



(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 04/2024)

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