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Meret und René mit Falk&Cattonis ehemaligen Spitzen-hindernispferd Bebel, der bei ihnen den Ruhestand geniesst. Im Hintergrund die Sandbahn und die ausgedehnten Weiden.
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«Wir hatten sehr viel Glück»

19.03.2024 10:10
von  Barbara Würmli //

Was machen eigentlich Meret und René Kaderli? Seit drei Jahrzehnten gehen die ehemaligen Rennreiter Meret und René Kaderli gemeinsam durchs Leben. Und noch immer schlägt ihr Herz für Vollblüter und den Rennsport.

Meret Kaderli lernte Arztgehilfin MPA, verschrieb sich aber schon 20-jährig dem Rennsport. Sie erinnert sich: «Ich ritt 1984 das erste Rennen und arbeitete zehn Jahre im Rennstall. Zuerst bei Urs Muntwyler, später bei Hans Woop. 1995 reamateurisierte ich mich und wurde Flugbegleiterin bei der Swissair, ritt aber daneben vier Jahre weiter Rennen, also insgesamt 15 Jahre.» Merets grösster Erfolg war der Sieg mit Peter Baumgartners Mourski 1986 im Grossen Preis von St. Moritz. Sie konnte Mourski danach übernehmen und behielt ihn bis zu seinem Lebensende.

René Kaderli stieg blutjung in den Rennsport ein und arbeitete bei Miro Weiss, machte aber später noch die Ausbildung zum Elektromonteur. Er blickt zurück: «Nach der Lehre bin ich weiter als Amateur geritten und habe daneben als Elektromonteur gearbeitet. 22 Jahre lang habe ich Hunderte von Rennen geritten, 221 gewonnen, davon 40 über Hindernisse.» Zu seinen grössten Erfolgen zählen der Sieg mit Paul Zölligs Mykonos im Grossen Preis von St. Moritz und der Sieg mit Hug&Wyss Eimer in den «2000 Guinness». René gewann auch zweimal den Grossen Frühlingspreis in Frauenfeld, was für den Thurgauer speziell schön war.



Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.


(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 11/2024)

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