Wangen an der Aare BE: der Zuchtverband CH-Sportpferde (ZVCH) steht vor grossen Entscheidungen. Um die Warmblutpferdezucht in der Schweiz auch weiterhin aufrechtzu- erhalten, müssen Kooperationspartner gefunden werden. Erste erfolgreiche Gespräche mit potenziellen Kandidaten wurden bereits geführt.
Anlässlich der ordentlichen Mitgliederversammlung des ZVCH informierte Präsident Daniel Steinmann die 69 anwesenden Mitglieder über die grossen politischen Herausforderungen zur Sicherung der Verbandszukunft. «Wir müssen unseren Verband umstrukturieren, sparen allein, reicht nicht. Wir brauchen eine Kooperationslösung und suchen Partner.» Die Analyse betreffend der Verbandseinnahmen belegt, dass sich rund 36 Prozent vom Bund, 30 Prozent durch Mitgliederbeiträge und 28 Prozent durch Zuchtgebühren generieren. Das weitere Fortbestehen des ZVCH ist daher im Wesentlichen von den Tierzuchtförderbeiträgen des Bundes abhängig, die aufgrund der «Tierzuchtstrategie 2030» nach 2026 für die Warmblutpferdezucht gestrichen werden sollen.
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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 12/2024)
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